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Sonntag, 9. Mai 2010

Schicklgruber Rudi und die Achse des Boesen

8. Mai, Palmyra -Damaskus

N
ach der ersten Dusche am asiatischen Kontinent (eine unfreiwillig lange Dusch-abstinenz aufgrund der zwei ungeplanten Notcampinguebernachtungen davor) starteten wir voller Energie den Tag. Gemeinsam mit Team 88 besuchten wir die Ausgrabungen Palmyras und brachten unsere Autos in foto-taugliche Positionen vor Saeulenstrassen, durch die bereits Caeser und Cleopatra einst geschritten waren. Die wenigen Kilometer, die uns noch von unserem Etappenziel Damaskus trennten, wurden mit Hilfe von zuegigen Wuesten-Ueberlandstrassen und Bergstrassen fuer den Abstecher nach Maalula bewaeltigt.

In der Gegend um Maalula befinden sich einige wenige Orte, in denen noch aramaeisch gesprochen wird, die Sprache von Jesus und Mel Gibson. Wir besuchten das lokale christliche Kloster, dessen Kirche auf rund 2000 Jahre geschaetzt wird, und als eine der ersten christlichen Kirchen ueberhaupt gilt.

Weitere Zwischenstops wurden fuer Fotos bei diversen Strassenschildern (Irak:120km, Libanon: 5km) eingelgt, welche sicherlich verewigt werden in Brian's (der Ami aus dem Team der 88er) Buch "Mein Leben auf der Achse des Boesen".

Ankunft gegen 19:00 in Damaskus. Der dortige Verkehr liess uns mittlerweile komplett kalt, wer Istanbul ueberlebt hat, dem ringt der syrische Verkehr nur mehr ein muedes Laecheln ab. Im Convoi mit 6 Autos navigierten wir sicher durch die Stadt, das Punschkrapferl war wie immer eine Attraktion, die geschockten Autofahrer konnten gar nicht anders, als stehen zu bleiben, um uns vorbei zu lassen.

Abends Essen im Patio eines hunderte Jahre alten Damazener Buergerhauses. Hier war die oertliche High Society versammelt, verschleiherte Frauen rauchten genuesslich an ihren Wasserpfeifen, alte Maenner verspielten beim Backgammon gerade Haus und Hof und ein paar Tische weiter entdeckten wir den Schickelgruber Rudolf, einen unehelichen Cousin Hitlers, zumindest sah er diesem zum Verwechseln aehnlich.

Ausklang eines wunderbaren Tages gegen 2:00 morgens in unserer Jugendherberge.

2 Kommentare:

  1. wenn jetzt noch was passieren sollte, könnt ihr die alten Kraxn notfalls nach Jordanien schieben. Echt fad ist ja euer Audi, so ganz ohne Zwischenfälle.

    bin echt stolz auf meine Keniginnen

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  2. habt ihr noch genug Wasser??????

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